Sauerbraten

Hervorgehoben unter: Saisonal & Festlich

Entdecken Sie das herzhaft-zarte Rezept für Sauerbraten, das Ihr Weihnachtsessen unvergesslich macht. Dieser traditionelle deutsche Rinderbraten wird in einer köstlichen Marinade aus Essig, Gewürzen und Gemüse eingelegt, um den perfekten Geschmack zu entfalten. Langsam geschmort und mit einer reichen, aromatischen Soße serviert, ist Sauerbraten ein Klassiker, der Familie und Freunde begeistert. Ideal mit Rotkohl und Kartoffelknödeln – ein Muss für jedes festliche Menü!

Nora Althoff

Erstellt von

Nora Althoff

Zuletzt aktualisiert am 2025-12-12T13:18:47.973Z

Sauerbraten ist nicht nur ein Gericht, sondern eine Tradition, die in vielen deutschen Familien weitergegeben wird. Durch die langen Garzeiten wird das Fleisch besonders zart und aromatisch.

Die Geschichte des Sauerbratens

Sauerbraten hat seinen Ursprung im Deutschland des Mittelalters und gilt als eine der ältesten und traditionsreichsten Gerichte der deutschen Küche. Ursprünglich wurde der Braten aus dem Wildfang zubereitet, der im Winter schwer zu halten war. Durch die Marinade mit Essig und Gewürzen konnte das Fleisch haltbar gemacht und länger gelagert werden, was besonders in der kalten Jahreszeit von Vorteil war.

Heutzutage hat sich das Rezept über Generationen weiterentwickelt und wurde regional angepasst. In den verschiedenen deutschen Bundesländern findet man unterschiedliche Variationen, die von Wein, Bier oder sogar Obstweinen anstelle von Essig Gebrauch machen. Jede Region bringt ihren eigenen besonderen Geschmack in dieses herzhafte Gericht ein.

Zubereitungstipps für den perfekten Sauerbraten

Um das beste Ergebnis beim Sauerbraten zu erzielen, ist die Marinierzeit entscheidend. Je länger das Fleisch in der Marinade liegt, desto zarter und geschmackvoller wird es. Planen Sie mindestens 48 Stunden ein, damit sich die Aromen gut entfalten können. Ideal ist es, das Fleisch sogar bis zu 5 Tage im Voraus zu marinieren, um eine intensivere Geschmacksentwicklung zu gewährleisten.

Achten Sie darauf, bei der Auswahl des Fleisches ein qualitativ hochwertiges Stück Rindfleisch zu wählen. Rinderbraten oder Rinderhüfte eignen sich hervorragend. Diese Schnittteile zeichnen sich nicht nur durch ihren Geschmack aus, sondern sind auch perfekt für das langsame Schmoren geeignet, dadurch wird das Fleisch butterzart.

Beilagen und Servierideen

Traditionell wird Sauerbraten mit Rotkohl und Kartoffelknödeln serviert. Der süß-sauren Geschmack des Rotkohls harmoniert hervorragend mit der herzhaften Soße des Bratens und ergänzt das Gericht perfekt. Die Klöße sind ideal, um die köstliche Soße aufzunehmen und sorgen für ein rundum gelungenes Festmahl.

Für eine kreative Note können Sie auch Variationen der Beilagen in Betracht ziehen. Servieren Sie den Sauerbraten mit herzhaftem Kartoffelpüree oder einem prächtigen Gemüsesalat, um frische Akzente zu setzen. Ein rustikales Bauernbrot macht sich ebenfalls gut, um die Soße aufzusaugen und sich dem Genuss voll und ganz hinzugeben.

Zutaten

Die Zutaten für einen perfekten Sauerbraten:

Zutaten

  • 1,5 kg Rindfleisch (z.B. Rinderbraten)
  • 500 ml Rotweinessig
  • 500 ml Wasser
  • 2 Zwiebeln
  • 2 Karotten
  • 1 Selleriestange
  • 3 Lorbeerblätter
  • 3 Wacholderbeeren
  • 4 Pfefferkörner
  • Salz
  • Pfeffer
  • 2 EL Zucker
  • 2 EL Öl
  • 250 ml Rinderbrühe

Die Marinade sollte mindestens 2 Tage vor dem Kochen zubereitet werden, um den besten Geschmack zu erzielen.

Zubereitung

So bereiten Sie den Sauerbraten zu:

Marinade vorbereiten

Das Rindfleisch in eine große Schüssel legen. Essig, Wasser, geschnittene Zwiebeln, Karotten, Sellerie, Lorbeerblätter, Wacholderbeeren, Pfefferkörner sowie Salz und Zucker hinzufügen. Gut vermengen und abdecken. Mindestens 48 Stunden im Kühlschrank marinieren.

Fleisch anbraten

Das marinierte Fleisch aus der Marinade nehmen und gut abtropfen lassen. In einem großen Topf das Öl erhitzen und das Fleisch von allen Seiten scharf anbraten. Danach das Fleisch aus dem Topf nehmen.

Soße zubereiten

Die Marinade durch ein Sieb gießen, um die festen Bestandteile zu entfernen. Das angebratene Fleisch wieder in den Topf geben und die gefilterte Marinade sowie die Rinderbrühe hinzufügen. Aufkochen lassen und dann 2-3 Stunden bei niedriger Hitze schmoren lassen.

Servieren

Das Fleisch nach dem Schmoren aufschneiden und mit der Soße servieren. Dazu passen Rotkohl und Kartoffelknödel sehr gut.

Servieren Sie den Sauerbraten mit Beilagen nach Wahl und genießen Sie ein festliches Gericht!

Häufige Fragen zum Sauerbraten

Sauerbraten ist ein Gericht, das von vielen Familien seit Generationen zubereitet wird. Eine häufige Frage ist, ob man das Fleisch nach dem Anbraten in die Marinade zurücklegen sollte. Ja, das ist wichtig, da es die Aromen intensiviert und das Fleisch zarter macht. So sorgen Sie dafür, dass jeder Bissen ein Geschmackserlebnis wird.

Ein weiterer Punkt, den viele Köche ansprechen, ist die Soßenkonsistenz. Um eine perfekte Soße zu erreichen, können Sie die Fleischauszüge nach dem Schmoren mit etwas Speisestärke oder einem natürlich eingekochten Einzugsbrühen andicken. So erhalten Sie eine sämige, köstliche Soße, die perfekt zum Braten passt.

Sauerbraten aufbewahren und aufwärmen

Wenn Sie nach einem festlichen Anlass Sauerbraten übrig haben, freut es Sie zu hören, dass er sich hervorragend aufbewahren lässt. Lagern Sie übrig gebliebenes Fleisch in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank, wo es 3 bis 4 Tage frisch bleibt. Die Aromen haben oft Zeit, sich noch mehr zu intensivieren, was den Geschmack beim Aufwärmen nur verbessert.

Um Sauerbraten wieder aufzuwärmen, empfiehlt es sich, ihn langsam bei niedriger Temperatur im Ofen oder auf dem Herd zu erhitzen. Fügen Sie gegebenenfalls etwas Brühe oder Wasser hinzu, um die Soße wieder geschmeidig zu machen und das Fleisch nicht austrocknen zu lassen. So bleibt Ihr Sauerbraten bei jedem Aufwärmen ein Hochgenuss.

Sekundäres Bild

Fragen zu Rezepten

→ Kann ich auch anderes Fleisch verwenden?

Ja, Sie können Schweinefleisch oder Hirschfleisch verwenden, jedoch variiert die Garzeit.

→ Wie lange kann ich den Sauerbraten aufbewahren?

Der Sauerbraten lässt sich gut im Kühlschrank aufbewahren und schmeckt nach 2-3 Tagen sogar noch besser.

Sauerbraten

Entdecken Sie das herzhaft-zarte Rezept für Sauerbraten, das Ihr Weihnachtsessen unvergesslich macht. Dieser traditionelle deutsche Rinderbraten wird in einer köstlichen Marinade aus Essig, Gewürzen und Gemüse eingelegt, um den perfekten Geschmack zu entfalten. Langsam geschmort und mit einer reichen, aromatischen Soße serviert, ist Sauerbraten ein Klassiker, der Familie und Freunde begeistert. Ideal mit Rotkohl und Kartoffelknödeln – ein Muss für jedes festliche Menü!

Vorbereitungszeit60 Minuten
Kochzeit180 Minuten
Gesamtzeit240 Minuten

Erstellt von: Nora Althoff

Rezeptart: Saisonal & Festlich

Schwierigkeitsgrad: Mittel

Endmenge: 4-6 Portionen

Was Sie brauchen

Zutaten

  1. 1,5 kg Rindfleisch (z.B. Rinderbraten)
  2. 500 ml Rotweinessig
  3. 500 ml Wasser
  4. 2 Zwiebeln
  5. 2 Karotten
  6. 1 Selleriestange
  7. 3 Lorbeerblätter
  8. 3 Wacholderbeeren
  9. 4 Pfefferkörner
  10. Salz
  11. Pfeffer
  12. 2 EL Zucker
  13. 2 EL Öl
  14. 250 ml Rinderbrühe

Anweisungen

Schritt 01

Das Rindfleisch in eine große Schüssel legen. Essig, Wasser, geschnittene Zwiebeln, Karotten, Sellerie, Lorbeerblätter, Wacholderbeeren, Pfefferkörner sowie Salz und Zucker hinzufügen. Gut vermengen und abdecken. Mindestens 48 Stunden im Kühlschrank marinieren.

Schritt 02

Das marinierte Fleisch aus der Marinade nehmen und gut abtropfen lassen. In einem großen Topf das Öl erhitzen und das Fleisch von allen Seiten scharf anbraten. Danach das Fleisch aus dem Topf nehmen.

Schritt 03

Die Marinade durch ein Sieb gießen, um die festen Bestandteile zu entfernen. Das angebratene Fleisch wieder in den Topf geben und die gefilterte Marinade sowie die Rinderbrühe hinzufügen. Aufkochen lassen und dann 2-3 Stunden bei niedriger Hitze schmoren lassen.

Schritt 04

Das Fleisch nach dem Schmoren aufschneiden und mit der Soße servieren. Dazu passen Rotkohl und Kartoffelknödel sehr gut.

Nährwertaufschlüsselung (Pro Portion)

  • Kalorien: 600
  • Proteine: 40 g
  • Fett: 30 g
  • Kohlenhydrate: 15 g